Eine Geschichte zum Einstieg
Im Garten von Lena steht noch ein Apfelbaum. Die Äpfel sind kleiner als im Sommer, aber süßer, dichter, voller Kraft. Während sie sie pflückt, denkt sie: „Genau so fühle ich mich – reifer, ruhiger, klarer.“
Der Oktober ist wie ein Spiegel. Die Natur zieht sich zurück, nicht aus Schwäche, sondern aus Weisheit. Und genau das kannst du auch tun: dich sammeln, dich nähren, deine eigene innere Ernte einholen.
Selbstheilung bedeutet nicht, ständig Neues anzustreben. Manchmal geht es darum, das zu würdigen, was schon gewachsen ist – und sanft Raum zu schaffen, damit Heilung von innen geschehen kann.
Selbstheilung ist ein Prozess, kein Projekt
In einer Welt, die auf Leistung getrimmt ist, verwechseln wir oft Heilung mit „Reparatur“. Doch dein Körper ist kein Werkstück, das man optimieren kann.
Er ist ein lebendiges System, das mit jedem Atemzug nach Gleichgewicht strebt. Wenn du ihm Ruhe, gute Nahrung, Licht und emotionale Wärme gibst, beginnt er ganz von selbst, sich zu regenerieren.
Der Oktober unterstützt dich dabei – mit seiner Energie des Rückzugs, des Sortierens und des Dankbarseins.
3 Impulse, um deine innere Ernte zu feiern
1. Dankbarkeit als Medizin
Nimm dir fünf Minuten am Abend und notiere: Was hat mich heute genährt – körperlich, seelisch, zwischenmenschlich?
Diese kleine Übung verschiebt deinen Fokus von Mangel zu Fülle. Studien zeigen, dass Dankbarkeit das Immunsystem stärkt, den Cortisolspiegel senkt und Schlaf verbessert.
Tipp: Verknüpfe deine Dankbarkeit mit einem Symbol – z. B. einer Kerze oder einem Stein, den du berührst, während du drei Dinge aufschreibst, für die du dankbar bist.
2. Deine Mitte nähren
Selbstheilung braucht Versorgung. Wenn du dich ausgebrannt fühlst, ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Hinweis, dass du nachfüllen darfst.
Wärme, Ruhe, pflanzenreiche Ernährung und sanfte Bewegung (z. B. Spaziergänge, Dehnungen, Atemübungen) sind dein innerer Dünger.
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3. Loslassen als Teil der Heilung
Was die Natur vormacht, gilt auch für dich: Im Herbst fällt, was nicht mehr gebraucht wird.
Frage dich: Welche Gewohnheiten, Gedanken oder Verpflichtungen rauben mir Energie – und dürfen jetzt gehen?
Manchmal genügt es, nur eines loszulassen – das Handy am Abend, den Perfektionismus, die ständige Selbstkritik.
Erinnerung: Loslassen ist kein Verlust, sondern eine Rückkehr zu Leichtigkeit.
Fazit – Deine Selbstheilung folgt dem Rhythmus der Natur
Wenn du aufhörst, Heilung erzwingen zu wollen, und stattdessen lernst, dich in den natürlichen Rhythmus einzugliedern, wird alles leichter.
Der Oktober lädt dich ein, das Tempo zu drosseln, Dankbarkeit zu üben, deinen Körper liebevoll zu versorgen und loszulassen, was dich beschwert.
So wächst neue Kraft aus dem, was du schon in dir trägst. Und genau hier beginnt der Weg zurück in deine Kraft – leise, stetig, natürlich.
Du bist nicht allein auf deinem Weg.
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